Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule in Kaufbeuren haben in Zusammenarbeit mit den italienischen Schülern aus Ferrara, ihr Erasmus+ Klimaschutz-Projekt zu Ende gebracht.

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Im Jahr 2020 musst der Austausch aufgrund der Corona-Pandemie noch verschboen werden. Ein Jahr später haben sich die SchülerInnen der FOSBOS Kaufbeuren zusammen mit Schülern des Gymnasiums Liceo Statale G. Carducci mit den Auswirkungen der Erderwärmung in der Region Ferrara auseinandergesetzt. Ende September 2022  fand nun der Gegenbesuch im Rahmen des Projekts „Tourismus in Zeiten des Klimawandels“ statt.  

Um diese Frage beantworten zu können, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Tourismus hier hat, führten die Schüler Interviews in Füssen, Kaufbeuren und Oberstdorf durch. Hierbei lag der Fokus auf im Tourismus tätigen Betrieben und Institutionen, wie Restaurants, Hotels, Liftbetreibern und Ladengeschäften, deren Hauptzielgruppe Touristen sind.

Diese gaben Auskunft über Maßnahmen, die sie gegen den Klimawandel ergreifen, wie zum Beispiel das Einführen von nachhaltigen Verpackungen, Nutzung von erneuerbaren Energiequellen und Energieeinsparung. Darüber hinaus besuchte die Gruppe einen Bauernhof in der Nähe von Füssen, der sich durch zunehmende Umstellung auf Direktvermarktung und Nutzung erneuerbarer Energien versucht auf die Herausforderungen des Klimawandels einzustellen. Natürlich wurden auch einige Sehenswürdigkeiten im Allgäu besucht, wie beispielsweise die Schlösser bei Füssen, das Fellhorn und der Fünfknopfturm.

Zum Ende des Projekts hatten die SchülerInnen Gelegenheit anschließend dem Bürgermeister die gewonnenen Erkenntnisse aus den Regionen Ferrara und Allgäu im Alten Sitzungssaal des Rathauses zu präsentieren.

Außerdem einigten sich die italienischen und deutschen SchülerInnen zum Abschluss des Projekts auf einen Acht-Punkte-Plan, wie die jeweiligen Schulen nachhaltiger werden können. Beispielsweise wollen sie gerne wiederverwertbare Wasserflaschen an den Schulen einführen, das Bewusstsein für Energiesparmaßnahmen an den Schulen schärfen und eine bessere Mülltrennung initiieren. Den Acht-Punkte-Plan finden Sie hier im Anhang (How or make our school greener.pdf)

Insgesamt sind die SchülerInnen und LehrerInnen beider Schulen sehr dankbar für die Zusammenarbeit und die Chancen, die das von der EU geförderte Projekt eröffnet hat und freuen sich darauf diese Partner- und Freundschaften auch in Zukunft zu pflegen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf folgenden Links:

etwinning (Besuch in Ferrara)

Instagram (Besuch in Ferrara und im Allgäu)

Im Anhang finden SIe 4 Zeitungsberichte über das Projekt.

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